Tage der freien Schulen

22.11.2017

Tage der freien Schulen – am 24.11.2017 besucht Herr Dr Marcus Optendrenk unsere Schule

An den Tagen der Freien Schulen NRW öffnen Privatschulen ihre Türen für Politikerinnen und Politiker des Landtags und laden sie ein, eine Schulstunde nach ihrer Wahl zu gestalten. Die dahinterstehende Idee ist, Schülerinnen und Schülern die Arbeit der Landtagsabgeordneten näher zu bringen und ihr Interesse für Politik durch den direkten Austausch zu stärken. Gleichzeitig können sich die Landespolitiker über die pädagogische Arbeit und die besonderen pädagogischen Konzepte der Privatschulen informieren. Medienvertreter sind eingeladen.

„Privatschulen, oder treffender freie Schulen, das sind Waldorfschulen, Montessorischulen, Alternativschulen, freie christliche Schulen, internationale Schulen – oder Schulen, die sich Schülerinnen und Schülern mit besonderen Anforderungen annehmen: Schulen für Kinder mit ADHS, Dyskalkulie oder Autismus, mit Förderbedarf aber auch mit Hochbegabung. Wir haben Grundschulen genauso unter freien Schulen wie berufliche Gymnasien oder Berufsfachschulen, etwa für Gesundheitsberufe“, erklärt Petra Witt, Vorstandsvorsitzende des Verbands Deutscher Privatschulen Nordrhein-Westfalen(VDP). Der VDP NRW hat nun federführend in Nordrhein-Westfalen die „Tage der Freien Schulen“ organisiert: In den Wochen um den 20. November, werden zahlreiche Landespolitiker eine Privatschule in ihrem Wahlbezirk besuchen.

Auch in der Theodor-Frings-Privatschule, Viersen-Dülken findet ein solcher Termin statt, zu dem Pressevertreter herzlich eingeladen sind.

Mit dieser Aktion wollen die freien Schulen auch mit dem Vorurteil aufräumen, dass Privatschulen insbesondere teure Elite-Einrichtungen seien. Die meisten Privatschulen in Nordrhein Westfalen sind sogenannte Ersatzschulen. Diese werden staatlich bezuschusst. Ihre Träger sind gemeinnützig, erzielen keine Gewinne. „Das Angebot dieser Schulen ist gleichwertig gegenüber dem staatlichen Angebot, muss nicht gleichartig sein“, erklärt Petra Witt. Heißt: Sie widmen sich in der Regel besonderen pädagogischen Konzepten und Ideen, die dann nicht selten (wie sich an der Waldorf- und der Montessori-Pädagogik leicht zeigen lässt) von öffentlichen Schulen aufgegriffen werden.

„Freie Schulen sind häufig Entwicklungsschmieden“, sagt die VDP-Vorstandsvorsitzende Witt. Und diese Innovationskraft wird von vielen Eltern geschätzt. Alles in allem ist die Nachfrage nach Plätzen an den Privatschulen in Nordrhein-Westfalen höher als das Angebot.

„Die Kollegien der freien Schulen leisten eine wundervolle pädagogische Arbeit“,betont Petra Witt, „auch das wollen wir zeigen“ – an den „Tagen der freien Schulen NRW“.

Und so sind die „Tage der Freien Schulen“ und die Aktion „Schenken Sie uns eine (Schul-)Stunde ihrer Zeit“ ein willkommener Anlass, Politiker und Schüler zusammenzubringen, um die Arbeit der Landtagsabgeordneten kennenzulernen und gleichzeitig die Vielfalt der Schulen in freier Trägerschaft zu zeigen.

Allgemeine Informationen zur Aktion und den teilnehmenden Landtagsabgeordneten und Schulen finden Sie unter www.bildungstage.de

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